Organspende –
Informiert sein ist der Schlüssel

Ein Vortrag für die 10. Klassen hat ein Thema ins Bewusstsein der Schüler und Schülerinnen gerückt, über das sie ab 16 Jahren selbst entscheiden können. Organspende rettet ohne Zweifel Leben, eine Entscheidung dafür oder dagegen ist jedoch mit Konsequenzen verbunden, die gut bedacht werden sollten. Grundlage dafür ist eine zuverlässige Kenntnis der Sachlage und Rahmenbedingungen.

Unsere ehemalige Abiturientin Sara Ossig hat die Schülerinnen und Schüler als Medizinstudentin und Mitgliedes des Aktionskreises „Organspende-Aufklärung-Live“ mit großer Sachkenntnis in das Thema eingeführt. Im Focus stand dabei die postmortale Organspende, also die einer in den meisten Fällen verunfallten Person.

De facto gibt es in Deutschland deutlich zu wenige Spenderorgane. Deshalb stellt sich die Frage, ob man nicht durch seine Spendenbereitschaft per Organspendeausweis einen menschlichen Beitrag zur Linderung der Notsituation auf Fremdorgane angewiesener Menschen leisten möchte.

Sara Ossig hat unseren Zehntklässlerinnen und Zehntklässlern das notwendige Hintergrundwissen vermittelt und einen wichtigen Impuls zum Nachdenken über die eigene Entscheidung gegeben. Denn nur wer zuverlässig informiert ist, wird sich für oder wider eine Organspendebereitschaft entscheiden.

Die Grundlage dazu hat Sara Ossig mit ihrem beeindruckenden Vortrag gelegt. Wir wollen uns hiermit nochmals eindrücklich dafür bedanken und hoffen auf eine Fortführung der Aktionsreihe auch in den nächsten Jahren. Bei Interesse zur eigenen Information bitte dem Link https://www.organspende-info.de/ folgen.

StD Thomas Zarges

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