Start im SEMI unter ganz besonderen Bedingungen
Nach den turbulenten Monaten und Wochen ab März bis Juli im vergangenen Schuljahr, kehrte mit dem Schulstart ins Jahr 2020/21 wieder etwas Normalität in unser Semi zurück.
Alle Jahrgangsstufen können endlich wieder die Räumlichkeiten mit Leben und Aktionen füllen.
Wichtige Hygienevorschriften werden entsprechend der Vorgaben beachtet, wie beispielsweise die Maskenpflicht auf den Gängen und die Zuweisung bestimmter Räumlichkeiten für einzelne Klassen, um eine Durchmischung zu vermeiden. Dies tut aber dem Spaß und dem Elan keinen Abbruch.
Es kann erfreulicherweise gesagt werden: Es ist endlich wieder Leben im Semi!!
Man hört fröhliche Kinderstimmen auf den Gängen, man nimmt Spiel und Spaß wieder wahr.
Dies war leider im vergangenen Jahr durch die Phasen des Epochenunterrichts und des Shutdowns, nicht immer der Fall oder kam manchmal etwas zu kurz.
Nun ist wieder eine Spur von Normalität zurück.
Seit Beginn des Schuljahres haben die „neuen“ Fünfklässler sich gut im „Semi“ eingelebt und finden sich schon wie die „alten Hasen“ zurecht.
Die Jahrgangsstufen 9 und 10 genießen ihr Privileg, sich in Kleingruppen in den „gebuchten“ Küchen selbst einen kleinen Imbiss zuzubereiten.
Auch in den anderen Räumen wie Atelier, Bewegungs-. Werk- und Tischtennis-Raum ist wieder Einiges los:
Es wird konzentriert gepuzzelt, im Atelier entstanden Haar-Scrunchies, Traumfänger und aktuell entstehen „Explosionsboxen“.
Im Werkraum wurde mit Beton gegossen, Schlüsselanhänger angefertigt und zuletzt auch mit Kork gebastelt – Untersetzer und Balance-Bords.
Die Küche war ein begehrter Ort der Beschäftigung, wenn beispielsweise Popkorn oder Martinsgänse aus Quarkteig hergestellt wurden.
Der Bewegungsraum wird aktuell zeitlich immer nur von jeweils einer Klasse genutzt, damit auch etwas „getobt“ werden kann- natürlich mit anschließender Lüftung.
Auch verschiedene Aktionen wie Quiz, Hindernisparcours etc. werden angeboten.
Der Weg ins Semi ist wieder kürzer und sicherer, da nach einer schier endlos erscheinenden Zeit der direkte Fußweg über den Altstadtweg wieder frei ist – man ist so wesentlich schneller „drüben“.
Bleibt nur zu hoffen, dass all die Vorsorge und der gemeinsame, sorgsame und verantwortungsvolle Umgang mit der Situation dazu beitragen, dass wir baldmöglichst wieder „unser Semi“ in bekannter und geschätzter Weise in vollem Umfang nutzen können.
OStRin B. Leyrer (GT-Koordinatorin)